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Zu wenige Duisburger gehen zur Darmkrebsfrüherkennung

Die Untersuchungen der Darmkrebsfrüherkennung, insbesondere die Darmspiegelung (Koloskopie), sind wichtig für die Prävention und Früherkennung von Darmkrebs.

 

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung hat untersucht, wie viele der Anspruchsberechtigten 55-bis 64-Jährigen diese Untersuchung im Jahr 2018 wahrgenommen haben.

 

Lediglich 1,0 Prozent der Duisburgerinnen sind im Rahmen der Darmkrebsfrüherkennung zu Darmspiegelung gegangen. Bei den Männern waren es in Duisburg 0,9 Prozent.

 

Der Bundesdurchschnitt lag bei 2,6 Prozent.

 

Seit Juli 2019 werden anspruchsberechtigte Personen im Rahmen des neu eingeführten organisierten Darmkrebs-Screenings gezielt zu den Untersuchungen eingeladen. Das lässt auf eine größere Teilnahme hoffen.