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Corona-Stress: Was Sie jetzt tun können

Unsere Berater geben Ihnen Tipps zum Umgang mit dem Corona Virus

Dr. phil. Iris Huth, Psychoonkologin
Dr. phil. Iris Huth, Psychoonkologin

Liebe Krebspatienten,

 

zusätzlich zu Ihrer Erkrankung tritt nun auch noch die Situation des Umgangs mit dem Corona Virus als weitere Belastung in Ihr Leben. Kontaktsperren und sonstige Maßnahmen, sorgen dafür, dass man noch weiter in seinem Alltag eingeschränkt ist und vor allem der Schutz Gesundheit bei einer Krebserkrankung noch stärker in den persönlichen Fokus rückt.

 

Manchmal kann auch eine Krise eine Möglichkeit sein, um wieder intensiv zu sich selber zu kommen, zu entschleunigen, sich etwas Gutes zu tun. Nutzen Sie die Zeit des Stillstandes, um:

  • ein paar Yoga-, Qi Gong-Übungen, Meditation und Atemübungen zu praktizieren,
  • ein Buch in die Hand zu nehmen, was schon so lange auf dem Bücherstapel darauf wartet gelesen zu werden,
  • wieder einmal kreativ zu sein: nähen, basteln, malen, schreiben, etc.,
  • mit lieben Menschen zu telefonieren oder ihnen zu schreiben,
  • einen Spaziergang in der Natur zu machen,
  • bei einer guten Tasse Tee zur Ruhe zu kommen,
  • das Radio oder den CD-Player anzustellen und mitzusingen,
  • einen Wellnesstag in den eigenen vier Wänden einzulegen,
  • zu akzeptieren was ist, aber Pläne zu schmieden, was man künftig unternehmen will.

Es gäbe noch so viele schöne Dinge, die man in der gegenwärtigen Zeit, trotz Isolation, zu Hause genießen kann. Wichtig ist: Gut ist was guttut! Also: Seien Sie gut zu sich!

 

Es grüßt Sie herzlich I. Huth