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Der Krebsberatung in Duisburg droht das Aus


Die Finanzierung der Krebsberatung in Duisburg steht derzeit auf wackeligen Füßen, da eine angekündigte und eingeplante öffentliche Förderung, auf die wir angewiesen sind, erst einmal auf Eis liegt.

 

Stephan Fromm, 1. Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg und Umgebung e.V.: „Wir möchten weiterhin für an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen da sein. Dafür brauchen wir Hilfe! Um unsere Beratungsstelle aufrechtzuerhalten benötigen wir jeden Cent.

 

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Förderungen und Spenden angewiesen. Für uns engagieren sich 9 ehrenamtliche Berater, 3 Kursleiter und 2 angestellte Teilzeitkräfte.

 

Wir beraten, informieren und unterstützen bei seelischen und familiären Problemen sowie bei medizinischen oder finanziellen Fragen (wie Kranken- und Pflegegeld, Reha oder Erwerbsminderungsrente), die bei einer Krebserkrankung aufkommen können. Z. B. helfen wir bei der Antragstellung oder Behördengängen. Bei Immobilität machen wir auch Hausbesuche.

 

In diesem Jahr haben wir bisher 139 persönliche oder telefonische Beratungen durchgeführt.

In unseren Kursen schöpfen Krebspatienten beim Malen oder Entspannen wieder Kraft. Angehörige nutzen den Gesprächskreis, um sich in einem geschützten Raum auszutauschen und gegenseitig Halt zu geben.

 

2016 sind über 6000 Duisburger und Duisburgerinnen neu an Krebs erkrankt. Das sind die aktuellen Zahlen des Krebsregisters. Diese Zahl wächst kontinuierlich. Es kann jeden treffen.

Deshalb wendet sich Stephan Fromm nun an die Duisburger Bevölkerung: „Helfen Sie uns, damit wir weiterhin helfen können! Jede noch so kleine Spende zählt.“

 

Verein zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg und Umgebung e.V.

Spendenkonto: Volksbank Rhein Ruhr

IBAN: DE 79 3506 0386 6180 1200 06