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Krebspatient im Krankenhaus in Coronazeiten

Foto: pixabay
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Was Angehörige und Freunde tun können

Wegen der Corona-Pandemie sind die Besuchsmöglichkeiten im Krankenhaus stark eingeschränkt. Das trifft Krebspatienten und Angehörige hart. Dr. Susanne Weg-Remers, die Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (KID), stellt fest, dass dieses Problem mit zunehmender Dauer der Pandemie immer mehr Menschen umtreibt.

 

Der KID gibt Tipps, was Angehörige und Nahestehende in dieser Situation tun können.

  • Nehmen Sie direkten Kontakt zu der behandelnden Klinik auf und informieren Sie sich hinsichtlich der Regelungen vor Ort.
  • Erkundigen Sie sich danach, ob eine psychoonkologische oder seelsorgerische Begleitung trotz der Corona-Situation möglich ist – gegebenenfalls per Telefon.
  • Bleiben Sie in regelmäßigem Kontakt. Alternativen zu Besuchen können fest vereinbarte Telefongespräche, ein Online-Austausch über Chatdienste und Video oder das Schreiben von Briefen und Postkarten sein.
  • Stellen Sie "Durchhalte-Päckchen" zusammen: Fotos, Lieblingslektüre oder selbstgemalte Bilder und Basteleien.

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